Heute führten die Polizei des Kreises Heinsberg mit Unterstützung des THW Ortsverband Erkelenz eine Präventionsaktion vor dem Amtsgericht Erkelenz durch, um auf die Gefahren des toten Winkels bei LKWs aufmerksam zu machen. Ein besonderer Teilnehmer der Veranstaltung war Bürgermeister Stefan Muckel, der selbst in das Führerhaus eines LKWs stieg und aus erster Hand erlebte, wie eingeschränkt die Sicht eines Fahrers sein kann. „Es ist erschreckend, wie groß der unsichtbare Bereich ist“, erklärte Muckel. „Solche Aktionen sind extrem wichtig, um die Gefahren besser zu verstehen und gezielt aufzuklären.“
Neben dem Bürgermeister hatten auch zwei Schulklassen die Gelegenheit, die praktischen Probleme des toten Winkels selbst zu erleben. Die Polizei erklärte den Schülerinnen und Schülern anschaulich, warum Radfahrer und Fußgänger im toten Winkel oft nicht gesehen werden und wie gefährlich dies insbesondere beim Abbiegen von LKWs ist. Die Kinder durften selbst im LKW sitzen und waren überrascht, wie groß der Bereich ist, der für den Fahrer unsichtbar bleibt.
„Die Schüler waren begeistert von der Erfahrung, aber auch schockiert, wie leicht sie übersehen werden können“, berichtete ein Polizeibeamter. Die Aktion soll den jungen Verkehrsteilnehmern helfen, künftig sicherer im Straßenverkehr unterwegs zu sein.
Fazit: Die Beteiligung von Bürgermeister Stefan Muckel und die Teilnahme der Schulklassen verdeutlichen die Dringlichkeit solcher Aufklärungskampagnen. Die praxisnahen Erlebnisse tragen entscheidend zur Sensibilisierung für die Gefahren des toten Winkels bei und stärken das Bewusstsein für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.